Artenvielfalt fördern

Heumilch fördert die Artenvielfalt

Über zwei Drittel der landwirtschaftlichen Nutzfläche in den Heumilchregionen sind Grünlandfläche. Hier befinden sich einzigartige Kulturlandschaften, die eine Vielzahl an verschiedenen Gräser- und Kräuterarten beherbergen. Die nachhaltige Kreislaufwirtschaft unserer Heumilchbäuerinnen und Bauern trägt einen wichtigen Teil zum Erhalt dieser Pflanzenvielfalt bei.

Gleich einen Blick auf unser Video werfen und unsere Heumilchbäuerinnen und Bauern dabei zusehen, wie sie die Artenvielfalt fördern. Jetzt Video ansehen:

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Noch mehr Informationen, warum Heumilch urgut zur Natur ist, gibt’s hier: Nachhaltiges Handeln

Mosaikartige Bewirtschaftung

Der Erhalt der Artenvielfalt unterschiedlicher Wiesen- und Weidenarten sowie von wichtigem Lebensraum für Tiere ist ein essenzieller Teil der Heuwirtschaft.

Deswegen setzen unsere Heumilchbäuerinnen und Bauern auf eine kleinflächige, mosaikartige Bewirtschaftung. Dabei werden nicht alle Flächen auf einmal gemäht, sondern zeitlich gestaffelt und räumlich versetzt.

Blütenpracht auf Heumilchwiesen

Zur Förderung der Artenvielfalt lassen Heumilchbäuerinnen und Bauern ihre Wiesen und Weiden reifen und mähen viele Flächen erst, wenn eine Vielzahl der Gräser und Kräuter in voller Blüte steht und die Artenvielfalt am größten ist.

Ein wichtiges Kriterium, wenn es um die Bestäubung und den Fortbestand unterschiedlichster Pflanzen geht. Dafür werden sogar ein bis zwei Schnitte pro Sommer weniger in Kauf genommen.

Erhalt von Lebensraum

Die Mahdzeitpunkte sind zeitlich und räumlich gestaffelt. So werden nie alle Grünflächen auf einmal gemäht und wichtige Nahrungsquellen und Rückzugsräume für Bienen, Schmetterlinge oder Niederwild bleiben erhalten.

Natürliches Wachstum

Durch den hohen Pflanzenreichtum werden auf Heumilchwiesen deutlich weniger Dünge- und Pflanzenschutzmittel benötigt als bei intensiv genutzten Flächen. Das Grasen der Kühe sorgt für natürliche Wachstumsimpulse, eine permanente Nachsaat ist nicht notwendig.

Schlaraffenland auf Magerwiesen

Auch weniger ertragreiche Flächen wie Magerwiesen, Trockenrasen oder Nasswiesen, die man häufig im Berggebiet antrifft, werden von Heumilchbäuerinnen und Bauern bewirtschaftet. Auf diesen Flächen gedeiht eine große Anzahl an unterschiedlichen Gräsern und Kräuterarten.

Diese Grünflächen sind ein wahres Schlaraffenland für Heumilchkühe und werden durch die Heuwirtschaft gepflegt.

Selbstverständlich gentechnikfrei

Heumilchbäuerinnen und Bauern wirtschaften kontrolliert gentechnikfrei. Auch das Getreide wird kontrolliert und muss aus Europa stammen! Unabhängige, zertifizierte Kontrollstellen sorgen für diese Sicherheit.